Und sie betrifft auch die, die täglich für andere da sind.
Willkommen im Zeitalter der Verbindung – und der Isolation.
Wir sind ständig online, aber selten wirklich verbunden.
Wir messen Puls, Zucker, Blutdruck – aber nicht das, was uns schützt: gelebte Menschlichkeit.
Was die Forschung zeigt:
Einsamkeit macht krank. Einsamkeit und Isolation erhöhen die Sterblichkeit deutlich – vergleichbar mit etablierten Risikofaktoren wie z.B. Rauchen und Übergewicht.
Sie schwächt das Immunsystem, erhöht das Sterberisiko und kann besonders jene treffen, die nie „nein“ sagen können. Dazu gehören Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind.
Die einsamsten Held:innen.
Pflegekräfte, Ärzt:innen, Hebammen, Therapeut:innen, MFA, PTA …
Sie hören zu, halten Hände, spenden Trost.
Aber wer hält ihre?
Viele von ihnen fühlen sich trotz Teamarbeit unsichtbar, leer, erschöpft.
Und reden nicht darüber – aus Pflichtgefühl, aus Stärke.
Wir digitalisieren Akten, aber dehumanisieren Begegnungen.
Wir feiern KI, doch vergessen das Zuhören.
Wir verschreiben Medikamente,
aber kaum „Rezepte gegen Einsamkeit“. Vielleicht ist aber Beziehung die stärkste Medizin, die wir einfach ein bisschen vergessen haben.
Zeit für eine neue Medizin!
Ein sozialer Vitalwert sollte so selbstverständlich sein
wie Blutdruck oder Puls.
Frag dich mal ehrlich:
- Wie viele echte Kontakte nähren heute dein Nervensystem?
- Wie oft wirst du gesehen – nicht als Funktion, sondern als Mensch?
Fazit:
Einsamkeit ist keine Schwäche. Sie ist ein stiller Schrei nach Verbindung.
Und wer heilt, braucht selbst Heilung.
Mach Menschlichkeit sichtbar.
Sag heute jemandem im Team, was du an ihm schätzt.
Und entdecke bei „Diagnose Mensch – die Menschlichmacher“,
wie du mit kleinen Gesten Großes bewirken kannst. Dafür haben wir unsere FLÜGELsichtbarmacher designed.
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Gesundheit betrifft uns alle. Machen wir sie zu einem Thema, bei dem wir uns sicher fühlen dürfen.
Quelle: WHO
TIPP:
7 Tage gegen Einsamkeit.
- 20 Minuten ungestörte Aufmerksamkeit – täglich.
- Zwei feste Verabredungen in Präsenz.
- Ein Abend ohne Bildschirm, dafür mit echter Begegnung.
- Sag einem Kollegen oder Patienten bewusst:
„Schön, dass du da bist.“
Vielleicht rettet das nächste „Wie geht’s dir – wirklich?“
mehr Leben als jedes neue Medikament.
Werde Teil unserer Bewegung für MEHR Menschlichkeit im Gesundheitswesen.
Detaillierte Informationen findest du auf www.diagnosemensch.de